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MENTALTRAINING: SOFORTHILFE ODER LANGFRISTIGE STRATEGIE? WANN DU STARTEN SOLLTEST?

Autorenbild: Barbara MeierBarbara Meier
Uhr, wann ist es Zeit für das Mentaltraining?

Mentaltraining wird oft erst dann gesucht, wenn der Druck bereits hoch ist – vor einer Prüfung, einem Wettkampf oder einer wichtigen Präsentation. Doch wann ist eigentlich der beste Zeitpunkt, um damit zu starten?



1. FRÜHZEITIG STARTEN ODER ERST IM NOTFALL

Wer sich früh vorbereitet, kann mentale Strategien verinnerlichen und in Stressmomenten gezielt abrufen. Doch manchmal bleibt keine Zeit, und es braucht schnelle Lösungen.


👉 Ein Beispiel: Eine Person bereitete sich auf eine grosse Prüfung vor. Frühere Versuche waren unter anderem an einer Panikreaktion gescheitert. Eine langfristige Vorbereitung war nicht mehr möglich – stattdessen erarbeiteten wir gezielt Werkzeuge, um im entscheidenden Moment ruhig und handlungsfähig zu bleiben. Trotz der kurzen Zeit führte diese Strategie zum Erfolg.


🔹 Frage dich: Wann beginnst du mit deiner mentalen Vorbereitung – erst im Stress oder frühzeitig?


2. RESSOURCEN NUTZEN - LERNEN AUS HERAUSFORDERUNGEN

Oft haben wir bereits gelernt, mit Unsicherheit umzugehen – nur in einem anderen Kontext.



Bergsteiger im Hochgebirge

👉 Ein Beispiel: Ein Bergsteiger erlebte auf Hochgebirgstouren regelmässig mentale Blockaden. Sein Kopf sagte ihm, dass es nicht mehr weitergeht. Doch mit einer Schritt-für-Schritt-Strategie schaffte er es, entweder den nächsten Abschnitt zu meistern oder bewusst umzukehren. Genau diese Herangehensweise liess sich auch auf herausfordernde Prüfungssituationen übertragen.


🔹 Welche Herausforderungen hast du bereits gemeistert, und was kannst du daraus für neue Situationen lernen?


3. DIE INNERE STIMME LENKEN

Unsere Gedankenwelt beeinflusst unsere Leistung enorm. Wer sich selbst entmutigt („Das wird nichts!“), blockiert sich. Doch wer bewusst gegensteuert, kann Zuversicht gewinnen.


👉 Ein Beispiel: Ein Athlet merkte, dass er vor Wettkämpfen immer wieder von Zweifeln geplagt wurde: „Bin ich wirklich gut genug?“ Im Mentaltraining lernte er, seine innere Stimme gezielt zu steuern. Indem er sich auf hilfreiche Gedanken fokussierte, konnte er seine Nervosität in positive Spannung umwandeln.


🔹 Welche Gedanken stärken dich, und welche solltest du loslassen?


4. TROTZ UNSICHERHEIT WEITERMACHEN

Bei einem mehrtägigen Wettbewerb muss jeder Tag abgeschlossen und der Fokus neu gesetzt werden. Wer zu früh alle Energie verbraucht, ist am letzten Tag nicht mehr leistungsfähig.


👉 Ein Beispiel: Ein Sportler nahm an einem mehrtägigen Wettkampf teil. Am zweiten Tag machte er einen Fehler, der ihn aus dem Konzept brachte. Die Herausforderung: nicht mit Frust ins Bett gehen, sondern den Tag symbolisch abschliessen, um am nächsten Morgen wieder frisch zu starten. Durch gezielte mentale Techniken gelang es ihm, Vergangenes loszulassen und sich jeden Tag neu zu fokussieren.


🔹 Was kannst du jetzt tun, um deinem Ziel näherzukommen?


MENTALTRAINING HILFT - SEI ES ALS LANGFRISTIGE VORBEREITUNG ODER GEZIELTE UNTERSTÜTZUNG IN HERAUSFORDERNDEN SITUATIONEN.


Wer früh beginnt, profitiert von Routinen, die sich automatisieren und in entscheidenden Momenten zuverlässig abrufen lassen. Doch auch kurzfristig kann mentales Training den entscheidenden Unterschied machen – besser spät als nie. Denn egal, wann du startest: Jeder bewusste Schritt in Richtung mentaler Stärke ist ein Gewinn. Es ist immer ein Versuch wert!


👉 WENN DU DEINE MENTALEN FÄHIGKEITEN GEZIELT STÄRKEN MÖCHTEST, begleite ich dich gerne dabei. Mehr Infos auf www.mentalbereit.ch oder melde dich direkt bei mir!

 
 
 

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